tag:blogger.com,1999:blog-8259783865563620552.post5171362798690496890..comments2023-05-29T20:30:45.592+02:00Comments on Zonenblog: Braucht man ein iPad?Frank Kemperhttp://www.blogger.com/profile/02494369809299979693noreply@blogger.comBlogger5125tag:blogger.com,1999:blog-8259783865563620552.post-52080171672927384072010-06-10T15:56:21.253+02:002010-06-10T15:56:21.253+02:00Ein Novum auf Zonenblog.de - jetzt auch mit Diskus...Ein Novum auf Zonenblog.de - jetzt auch mit Diskussionskultur. Ich bin begeistert!<br /><br />Ob mit dem iPad eine breite Leserschaft auf den Plan tritt, die tatsächlich das Geld, das sie früher für ein Spiegel-Abo ausgegeben hat (oder auch nicht), zukünftig für eine Spiegel-App ausgeben wird, das kann ich noch nicht glauben - vielleicht irre ich mich ja auch einfach. Ich fände es indes äußerst bedenklich, wenn in Zukunft digitale Content-Angebote (egal ob werbe- oder nutzerfinanziert) nur noch über einen technischen Kanal verbreitet würden, der Hardware eines bestimmten Herstellers voraussetzt. Zu den Zeiten, als das Internet noch Microsoft-kompatibel sein musste, wurde Microsoft zu Recht für seine Proprietarität gescholten. Ich sehe die Rolle, die Apple jetzt einnimmt, nicht minder kritisch.<br /><br />Beste GrüßeFrank Kemperhttp://www.zonenblog.denoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8259783865563620552.post-12456345341689827572010-06-10T15:31:39.931+02:002010-06-10T15:31:39.931+02:00Sehr geehrter Kollege Kemper, nach Ihrer auführlic...Sehr geehrter Kollege Kemper, nach Ihrer auführlichen Kommentierung meines Kommentars reizt es mich doch, Ihren Kommentar zu kommentieren: <br /><br />><<br />>Ich bezweifle, dass dieser Zugang Zukunft hat. Einfacher? Naja, darüber kann man diskutieren. Schneller? Ja, unbestritten. Umfassender? Nein, das Einkasteln einzelner Content-Angebote in Apps ist gegenüber dem übergreifenden, durchsuchbaren, World Wide Web ein Rückschritt.<<br /><br />Der Zugang zum übergreifenden, durchschaubaren Netz ist auch mit dem iPad problemlos möglich, die ersten Browser-Alternativen zu Safari sind bereits zu haben, Multitasking kommt im September mit dem iOS 4 und das Thema Flash erledigt sich innerhalb der nächsten Zeit von selbst. Das "Einkasteln einzelner Content-Angebote" ist ein Teil der Strategie von Apple, Marktmacht aufzubauen, um über das closed-shop-Modell die breite Basis für die Akzeptanz von neuen Content-Modellen zu schaffen. Es ist spannend zu beobachten, welchen Erfolg der andere ernsthafte Konkurrent von Microsoft, Google, mit seiner Straegie des Open-Shop-Models (Android, Chrome)letztlich hat. Aber das Zeitalter des "Internet-umsonst" ist unausweichlich vorbei, denn jeder gratis-Content muss von irgendjemand hergestellt, aufbereit und ins Netz gestellt werden. Und auch wenn in den Redaktionen der letzte Redakteur durch einen Praktikanten ersetzt sein wird, lässt sich Content immer nicht kostenlos herstellen.<br />Das iPad hat eine Zielgruppe, die heute schon bereit ist, für guten Content zu bezahlen. Das ist ja auch die Hoffnung von Herrn Döpfner. Aber wenn sie schon für guten Content bezahlen will, muss der auch inhaltlich und aufbereitungstechnisch herausragend sein. Auf netbook & Co, auf dem Kindle und anderen eBook-Readern lässt sich diese erwartete Qualität derzeit nicht darstellen. Und insofern hat das iPad, auch mit den klar erkennbaren Mängeln von neuen Geräten der allerersten Generation doch dieJohan Crasemannhttp://jc-dialog.denoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8259783865563620552.post-25952312248131270742010-06-08T23:12:01.254+02:002010-06-08T23:12:01.254+02:00@Johan Crasemann: Ich erlaube mir mal, zu Ihrem Ko...@Johan Crasemann: Ich erlaube mir mal, zu Ihrem Kommentar Stellung zu nehmen:<br /><br />> nach dem Lesen Ihres Eintrages vermute ich <br />> mal stark, dass es ihnen mit dem iPad ähnlich > ergangen ist wie vielen neuen Benutzern: Sie > haben es noch nicht ganz verstanden. <br /><br />Das wäre aber dumm für Apple, wenn selbst ein Medienjunkie wie ich nach einem dreimonatigen PR-Stakkato dieses wunderbare Gerät nicht verstanden hätte. Ich habe es übrigens auch Apple-fremden Menschen in die Hand gedrückt, die haben es noch nicht einmal in Gang bekommen.<br /><br />> Das iPad ist zum Anschauen von Filmen, zum <br />> Betrachten und Verschicken von Fotos und zu <br />> Lesen da. Dank der ständigen Internet-<br />> Anbindung ist es auch gut zum Surfen, eMail-<br />> Schreiben und Lesen, aber nicht zum Verfassen > einer Doktor-Arbeit.<br /><br />Dafür habe ich seit einiger Zeit ein Netbook, die gibt es jetzt für unter 200 Euro in ausgewählten Supermärkten;-)<br /> <br />> Ich weiß nicht, wie viele Filme Sie schon auf > dem iPad angesehen haben, nach dem ersten <br />> werden Sie Ihren Laptop-Bildschirm als <br />> Leinwand dafür vergessen. <br /><br />Ich habe bislang einmal auf meinem 15-Zoll-Notebook auf dem Balkon eine DVD angeschaut. Danach habe ich dafür wieder meinen Loewe-Fernseher genommen. Wieso sollte ich mir einen Film auf einem Tablet-PC ansehen, der noch nicht einmal von selbst aufrecht auf dem Tisch steht?<br /><br />> Auf keinem der mir bisher untergekommenen <br />> eBook-Reader war das Lesen so komfortabel.<br /><br />Widerspruch! Ich habe einen 300-Seiten-Roman (auf englisch) auf einem Amazon Kindle gelesen. Eine überraschend kurzweilige Veranstaltung. Dafür taugt das iPad deutlich schlechter: Schlechtere Ergonomie, zu schwer, und bei Sonnenschein ist das Display unbrauchbar.<br /><br />> Und das ist erst der Anfang: Das Lesen des <br />> SPIEGELs beispielsweise auf auf dem digitalen > Tablett um Längen angenehmer als das <br />> Studieren der gedruckten Ausgabe. <br /><br />Tut mir leid, aber das kann ich nicht finden. Nicht dass ich es nicht ausprobiert hätte;-)<br /><br />> Und deshalb ist das iPad als Computer weder <br />> Fisch noch Fleisch: <br /><br />Kein Widerspruch;-)<br /><br />> Der Zugang zu Informationen wird eben mit <br />> diesem Gerät sehr viel einfacher, schneller <br />> und umfassender werden. <br /><br />Ich bezweifle, dass dieser Zugang Zukunft hat. Einfacher? Naja, darüber kann man diskutieren. Schneller? Ja, unbestritten. Umfassender? Nein, das Einkasteln einzelner Content-Angebote in Apps ist gegenüber dem übergreifenden, durchsuchbaren, World Wide Web ein Rückschritt. <br /><br />Also, Herr Crasemann, ich bin absolut nicht Ihrer Meinung, aber dennoch: Vielen Dank für Ihren Kommentar.Frank Kemperhttp://www.zonenblog.denoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8259783865563620552.post-71966048677874596882010-06-08T21:53:46.070+02:002010-06-08T21:53:46.070+02:00Hallo Herr Kemper,
nach dem Lesen Ihres Eintrages...Hallo Herr Kemper,<br /><br />nach dem Lesen Ihres Eintrages vermute ich mal stark, dass es ihnen mit dem iPad ähnlich ergangen ist wie vielen neuen Benutzern: Sie haben es noch nicht ganz verstanden. Das schicke Teil von Apple ist kein Ersatz für einen Laptop oder ein neues Mini-Notebook. Es ist ein Content-Verwaltungs-Gerät und nur in zweiter Linie ein Gerät zum Erzeugen von Content. Das iPad ist zum Anschauen von Filmen, zum Betrachten und Verschicken von Fotos und zu Lesen da. Dank der ständigen Internet-Anbindung ist es auch gut zum Surfen, eMail-Schreiben und Lesen, aber nicht zum Verfassen einer Doktor-Arbeit. <br />Ich weiß nicht, wie viele Filme Sie schon auf dem iPad angesehen haben, nach dem ersten werden Sie Ihren Laptop-Bildschirm als Leinwand dafür vergessen. Auf keinem der mir bisher untergekommenen eBook-Reader war das Lesen so komfortabel. Und das ist erst der Anfang: Das Lesen des SPIEGELs beispielsweise auf auf dem digitalen Tablett um Längen angenehmer als das Studieren der gedruckten Ausgabe. Und deshalb ist das iPad als Computer weder Fisch noch Fleisch: Der Zugang zu Informationen wird eben mit diesem Gerät sehr viel einfacher, schneller und umfassender werden. Das ist vermutlich auch der Grund für Hernn Döpfners pathetischem Credo.Johan Crasemannhttp://jc-dialog.denoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8259783865563620552.post-18545573232356293272010-06-07T12:28:37.016+02:002010-06-07T12:28:37.016+02:00Wenn das iPad robuster wäre, könnte man es glatt a...Wenn das iPad robuster wäre, könnte man es glatt als Kindercomputer verwenden: Alles, was nicht jugendfrei ist, wird von Apple zensiert, man kann auf der Oberfläche herumpatschen und ernsthaftes Arbeiten ist damit eh nicht möglich.Bärbelhttp://www.marketing-kitchen.denoreply@blogger.com