Montag, 23. März 2009

Unter Druck unterwegs

Zu den Fragen, die unter mobilen Menschen als ungeklärt gelten, gehört jene: Wo bekomme ich in der Wildnis, fenab jeder Segafredo-Kaffeebar, einen korrekt mit Hochdruck zubereiteten Espresso her? Dieses Problem darf ab sofort als gelöst betrachtet werden:



Mit bis zu 16 Bar Druck soll das hier gezeigte Modell das heiße Wasser durch den Kaffee pressen, und zwar ganz ohne Strom, Batterien und Gaskocher. Das heiße Wasser kommt aus einer Thermoskanne. Wer jetzt gleich ganz beglückt seine Blechdose mit dem guten Illi Caffé in die Packtasche vom Moped steckt, sollte vielleicht doch noch mal umpacken: Denn die Handpresso Wild (kostet bei Amazon 99 Euro) benötigt Kaffeepads, wie man sie von Maschinen wie der Philips Senseo kennt.

Wer schon mal einen Kaffee aus einer solchen Senseo-Maschine getrunken hat, der weiß leider auch eins: In der Segafredo-Bar schmeckt er besser.

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