Donnerstag, 26. Februar 2009

Smartphone-Tuning für 3,98 Euro?

Mein Smartphone hat eine eingebaute Kamera. Die hat ein Objektiv, und das taugt nix. Zumindest nicht, wenn das Fotomotiv näher als einen Meter dran ist. Also muss eine Nahlinse her. Gibt es sowas für Smartphones, die kein Filtergewinde haben? Yup, gibt es - bei eBay! Im coolen Dreierset, zusammen mit einem Weitwinkel und einem Telekonverter, für schlanke 1,99 Euro. Kommen noch mal 1,99 für den Versand drauf, macht 3,98 Euro. Okay, gekauft. Carl-Zeiss-Niveau werden die Teile wohl nicht haben, aber Versuch macht kluch.

Heute kam ein ziemlich großer Umschlag, der eine ziemlich kleine Pappschachtel enthielt. Darin drei Ringe mit eingebauten Plastiklinsen: Ein Telekonverter (rot), ein Weitwinkel-Konverter (silber) und ein Makro-Vorsatz (grün). Sie haben hinten einen Ring aus Doppelklebeband, damit werden sie einfach vor das Objektiv geklebt. Hält vermutlich von zwölf bis mittag, aber mal sehen.



Die Montage der Ringe an der Kamera ist ein Klacks: Schutzstreifen vom Klebestreifen abziehen und dann den Vorsatz mit dem Klebestreifen auf das Handy pappen. Die Verarbeitung der Teile ist unterirdisch schlecht. Am Makrokonverter stehen vier Plastikstifte nach vorn aus der Fassung, wozu soll das gut sein? Die vielsprachige Bedienungsanleitung schweigt sich aus, sie spricht davon, dass das Set noch viel mehr Effektvorsätze enthält.
Ein erster Test: Durch die Fensterscheibe im Büro nehme ich die gegenüberliegende Häuserzeile auf. Die Handykamera stelle ich dazu auf die höchste Qualitätsstufe, also 2 Megapixel Auflösung. (Übrigens: Alle Bilder in diesem Blog werden größer, wenn man sie anklickt.)

Das "Referenzfoto": Vodafone VPA Compact GPS ohne Aufsätze










Aufnahme mit dem Weitwinkel-Konverter: Man beachte die heftigen Randunschärfen und den Reflex in der Mitte, er rührt vom silbernen Adapterring her, der sich in der Fensterscheibe spiegelt. Also, Leica-Qualität ist das noch nicht wirklich;-)
Aufnahme mit dem Tele-Konverter: Verglichen mit dem Weitwinkel-Konverter sieht man hier sowas ähnliches wie Bildqualität, zumindest beim ersten Hinsehen. Beim zweiten Hinsehen sieht die Auffassung, dass der eingebaute Digitalzoom der Kamera vermutlich bessere Ergebnisse gebracht hätte.
Aufnahme mit dem Makro-Vorsatz: Erst nach etwas Probieren wird klar, wofür die Plastikstifte gedacht sind, die nach vorn aus der Fassung ragen: Sie halten das Aufnahmemotiv auf Abstand, und zwar auf dem einzig möglichen. So kann man mit dem Konverter Gegenstände fotografieren, die etwa 5x5 Millimeter groß sind. Größere Objekte, oder solche, die weiter weg sind, werden nicht scharf. Im Bild: Ein Detail der Rückseite meiner EC-Karte.
Mein Fazit: Das war's irgendwie noch nicht richtig. Hat noch jemand einen Tipp wegen einer Nahlinse? Sie braucht auch nur ein oder zwei Dioptrien haben.

Freitag, 20. Februar 2009

Combat-Fasching reloaded

Heute beim Bäcker Rischart am Hauptbahnhof. Wer die allgemein akzeptieren Faschingskrapfen 1.) mit Puderzucker drauf oder 2.) mit Schokoguss drüber als oldschool empfindet, dem wird bestimmt die neueste Creation der Fasching-Industrie munden: Der Himbörger. Zusammensetzung unbekannt.Kaloriengehalt in der thermonuklearen Megatonnenklasse. Kommt bestimmt richtig gut nach dem vierten Bier.

Ich bin ja spaßbefreiter Niedersachse, ich muss ja nicht;-)
PS: Für meine nichtbayerischen Leser: Krapfen heißen eigentlich überall sonst in Deutschland "Berliner". Nur in Berlin heißen sie "Berliner Pfannkuchen". Das sollte man wissen, wenn man bei einem Berliner Bäcker einen Berliner bestellt.

Dienstag, 17. Februar 2009

Das billige Geschäft der Panikmacher


Glaubt man den Scharfmachern von Spiegel Online, dann geht demnächst die Welt unter. "Wirtschaftskrise: Exporteure erwarten schlimmstes Jahr seit 1949" titelt der Online-Ableger des eigentlich mit einer halbwegs intakten journalistischen Reputation gesegneten Wochenmagazins. Ohmygod, 1949, das war kurz nach dem Krieg, überall Trümmer, Mercedes dengelte - in Ermangelung moderneren Materials - weiterhin in bescheidenem Maßstab Vorkriegslimousinen zusammen, und die Mercedes-Arbeiter waren froh, wenn sie zuhause ein warmes Essen und einen warmen Ofen vorfanden. Das war damals nämlich nicht so selbstverständlich, wie es heute scheinen mag. Westberlin wurde von den Sowjets blockiert, und dort war die Lage so schlecht, dass die US-Hilfsorganisation Care Pakete verteilte, wie das Bild oben rechts zeigt.

Auf dieses Niveau wird uns die Wirtschaftskrise also zurückwerfen? Bullshit, natürlich nicht. Das Deutsche Insitiut für Wirtschaftsforschung (DIW) schätzt, dass die deutsche Wirtschaftsleistung 2009 gegenüber dem Vorjahr um über 3% zurückgehen könnte. Damit wären die Zuwächse der letzten beiden Jahre wieder zunichte gemacht.

Das ist unschön, aber das DIW - und am besten auch der verantwortliche Redakteur bei Spiegel Online - sollte doch einfach mal einen beliebigen Bewohner einer Mietwohnung fragen, wie sich in den vergangenen zehn Jahren die Miete seiner Wohnung entwickelt hat, und zwar im Vergleich mit seinem Nettogehalt. Dass normale Arbeitnehmer heute viel weniger Geld in der Tasche haben, das ist die eigentliche Krise.

Vor ein paar Monaten hat ein Wirtschaftsweiser, ich glaube es war Bert Rürup, vorgeschlagen, sämtliche Wirtschaftsforschungsinstitute sollten einfach einmal eine Weile darauf verzichten, Prognosen zu veröffentlichen. Es bestünde nämlich die Gefahr, dass die Institute in ihrem Drang, sich zu profilieren, die Situation viel schlechter redeten als sie in Wirklichkeit sei.

Leider hat sich an diese Empfehlung kein namhaftes Institut gehalten. Und die Schlagzeilendrescher von SpOn & Co. machen dieses billige Geschäft nur allzugern mit.

Sonntag, 15. Februar 2009

Multimedia!

Okay, ein Versuch: Wie lange dauert es, ein Video aufzunehmen, zu schneiden, im Internet auf eine Video-Plattform zu spielen und hier einzustellen? Ich hab's versucht: Zwei Stunden. Beteiligt waren:


Und natürlich - der Hauptdarsteller: Eine chinesische Mini-Schreibtischlampe, gekauft in einem 1-Euro-Shop in der Goethestraße in München.





Steven Spielberg hat auch klein angefangen;-)

Donnerstag, 12. Februar 2009

Die Wolke

Zu den revolutionären Design-Elementen des Web 2.0 gehört unzweifelhaft eine Tagcloud. Die hier links ist zusammengesetzt aus den Stichworten, die das Online-Tagcloud-Berechnungstool Wordle auf Basis der Texte auf der ersten Seite meines Blogs berechnet hat. Wordle ist ein Projekt des IBM Research Visual Communication Lab. Chic, oder? Leider hat Wordle ein paar Haken. Sie ist, anders als andere Tagcloud-Lösungen, nicht dynamisch und nicht interaktiv. Das heißt, die Geröße und Position der Tags ändert sich nicht automatisch, wenn sich die Themen ändern. Und klickbar ist das ganze auch nicht. Wenn jemand eine Tagcloud-Lösung weiß, die ich elegant in dieses Blog einbauen kann, dann will ich das gern ausprobieren.

Sonntag, 8. Februar 2009

Update

Mein Smartphone spricht jetzt auch mit meinem Notebook. Genauer gesagt: Das Notebook kann das Smartphone jetzt auch als UMTS-Modem nutzen. Und wenn Ihr diesen Text in meinem Blog lesen könnt, dann funktioniert auch das Bloggen vom Handy aus. Ich glaub', ich werde süchtig nach dem Ding!


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Samstag, 7. Februar 2009

Alles iPhone, oder was?

Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass ich Apple-Käufer für etwas doof halte?

In unserem Haushalt gibt es exakt einen Mac, das ist ein Performa 675, Anfang der 90er Jahre gebaut, den ich vor zehn Jahren einmal für 50 Mark bei meinem Ex-Arbeitgeber abgelöst habe und der seitdem - mangels sinnvollerer Einsatzmöglickeiten - meine Frau als Monitorständer dient. Für mich waren Macs immer nur die andere Sorte Computer: ebenso grau, etwas verspielter, deutlich teurer und etwas lahmer. Ein Betriebssystem, dem man nicht in die Autoexec.bat reinschreiben kann, was es beim Starten tun soll? Nicht meins. Und kreatives Schreiben ohne die Backspace-Taste? Wie soll das gehen? Zudem ließen sich religiös verblendete Apple-Jünger so herrlich leicht beleidigen. Eine Kollegin, die ich mal vor vielen Jahren traf und mit ihr über Computer sprach, fragte mich mit leuchtenden Augen: "Und was für einen Mac hast Du?" Meine Antwort traf sie tief: "Ich habe keinen Mac, ich habe einen richtigen Computer."

Und dann kam das iPhone. Eigentlich müsste ich ja I-Phone oder Iphone schreiben, denn Substantive mit kleinem Buchstaben sieht der Duden nicht vor. Mehrere Jahre lang haben wir das bei Internet World Business auch so gemacht, schließlich schreiben wir ja auch nich Yahoo! oder DaimlerChrysler ohne Bindestrich. Weder die Yahoos noch die Daimlers haben sich je über unsere Duden-Konforme Eindeutschung ihrer Markennamen beschwert, wohl aber mehrere fanatisierte Leser, deren E-Mail-Adressen auffällig häufig mit @mac.com endeten. Man kann von Steve Jobs halten, was man will, aber seine Marken-Groupies hat er im Griff.

Das iPhone, der Urknall auf dem Gebiet des mobilen Internet-Endgerätes. Das erste Handy, mit dem man ganz normal ins Internet gehen kann, hat mir mal ein in seiner Urteilskraft offenbar ernsthaft eingeschränkter Apple-Jünger begeistert erklärt. Ich musste in diesem Moment irgendwie befremdet auf mein Handy gucken, das ich seit 2004 mit mir herumtrage. Es ist ein VPA Compact von Vodafone (im Bild links), gebaut von der taiwanesischen Firma HTC, und natürlich kann man damit ins Internet gehen - deshalb habe ich es ja damals gekauft. Man kann Mails schreiben, Fotos nach Flickr hochladen, Google Maps benutzen, twittern, das aktuelle Kinoprogramm durchsuchen, Wikipedia-Artikel lesen oder die aktuellen Meldungen der Tagesschau ansehen.

Leider kann man dies nur ganz gemächlich tun, denn das VPA Compact kann nur per GPRS Daten empfangen, das sind im besten Fall 54 kbit/s, ein Megabyte ist damit im günstigsten Fall innerhalb von 2,5 Minuten übertragen, meist dauert es länger. Und der Spaß ist teuer: Zusätzlich zu meinem Mobilfunkvertrag zahle ich Vodafone jeden Monat 5 Euro für 5 MB Freivolumen, jedes weitere Megabyte kostet 3,84 Euro. Das glaube ich zumindest damals gelesen zu haben, bevor mir schwarz wurde vor Augen. Diese Preise zwingen zu einer gewissen Datensparsamkeit, deshalb habe ich bereits seit Jahren auf meiner Kemperzone eine eigene Website nur für PDAs, Smartphones und WAP-Handys. Trotz schütterer Übertragungsrate sind die Inhalte innerhalb von Sekunden übertragen, Plain HTML eben, ohne Tricks und Klicki-Bunti.

Beim iPhone, sagt eine Kollegin, ist eine Internet-Flatrate dabei. Damit kannst Du soviel surfen, wie Du willst. Und sie guckt auf meinen treuen Begleiter, als sei er eine rumänische Sardinendose. Besagte Kollegin war so scharf auf das Apple-Smartphone, dass sie im Sommer 2007, Monate vor der offiziellen Markteinführung, bekannt gab, sie werde jetzt ihr altes, blödes Handy (ein Nokia N95, nebenbei bemerkt, das alles kann außer Cappucino kochen) solange nicht mehr benutzen, bis sie endlich ihr iPhone in den Händen halte. Die Erreichbarkeit der besagten Kollegin war in der Folgezeit tatsächlich merklich eingeschränkt.

Auf der Online-Marketing-Düsseldorf 2007 liefen die ersten Onliner mit gehackten iPhones herum - und waren so begehrt wie heute höchstens Fahrer eines Tesla Roadster. Damals wurde auch der erste - und bis heute ungeschlagene - iPhone-Witz erfunden: Woran erkennt man einen iPhone-Besitzer? Er zeigt es einem vor.

Die wachsende Gemeinde der iPhone-Süchtigen ließ sich von sachlicher Kritik nicht beirren. 400 Euro für das Handy und 100 Euro pro Monat für den Vertrag? Warum nicht, es kann ja so viel. Trotz Bluetooth-Schnittstelle kann man keinen GPS-Empfänger anschließen? Wieso, ich mag ohnehin keine Navis. Und den Akku kann man auch nicht austauschen? Naja, im Moment läuft er ja noch.

Erwähnte ich bereits, dass ich Apple-Kunden für ein bisschen dumm halte?

Anfang 2008 kam dann die Meldung, dass das iPhone zwar erst einen Marktanteil von wenigen Prozent am Handymarkt erreicht habe, aber Google bereits festgestellt habe, dass iPhone-Nutzer bei den Aufrufen der Google-Mobilsuche die Mehrheit stellten. Das fand ich beeindruckend. Und dann bekam eine Werbeagentur haufenweise Preise für ein kleines Programm, das aus einem iPhone eine Wasserwaage macht. Die Agentur hatte das Programm für die Website eines Werkzeugherstellers entwickelt, "und es ist mittlerweile schon 800mal heruntergeladen worden". Wenn jetzt jeder Zehnte, der das Programm auf sein iPhone geladen hat, um seine Kumples zu beindrucken, tatsächlich eine Bohrmaschine gekauft hat (was ich für ausgesprochen mutig gerechnet halte), dann hat der Coup der Agentur drei Preise und dem Auftraggeber einen Mehrumsatz von vielleicht 1.600 Euro gebracht. Dafür gibt es etwa 2,5 iPhones.

Ich beschloss, das iPhone nicht zu mögen.

Ich mag auch nicht den Kultfilm "Diva", ich habe auch nicht mit dem Kochen angefangen, nur weil das jetzt alle machen. Und ich brauche ein Smartphone, das mit Outlook synchronisiert, das mit meiner Navi-Software klar kommt, das meine Musik spielt, mit dem ich Mails empfangen und senden kann und mit dem ich telefonieren kann - und das natürlich auch einen Webbrowser hat. Also mein VPA compact.

Nur schneller, also UMTS statt GPRS. Und die Kamera könnte etwas besser sein. Und irgendwie sollte das Ding so sein, dass man es nicht aus Versehen anschaltet und einen Butt Call absetzt (das haben sie beim iPhone nämlich wirklich gut hingekriegt). Und zuhause möchte ich natürlich über WLAN ins Netz statt zu den unsittlichen Vodafone-Datentarifen. Ach ja, und den GPS-Receiver für das Navi bitte eingebaut, denn meiner GPS-Bluetooth-Maus ging immer zum unpassenden Moment der Akku aus. Also im Grunde so wie mein VPA compact, nur anders eben.

Die bei HTC in Taiwan sind ja nicht blöd. Bereits im Frühjahr 2007 brachte HTC das Modell P3600 heraus, Beiname "Trinity". Und Vodafone zeigte das Trinity auf der CeBIT 2007 als adäquaten Nachfolger des VPA Compact. Der Name: VPA Compact GPS. Der neue, leider nicht mehr in elegantem Alu verpackte VPA bot die schnelle Datenübertragung UMTS mit bis zu 3,6 Megabit pro Sekunde (das ist etwa 70mal schneller als GPRS), er hatte ein neues Betriebssystem (Windows Mobile 5), einen eingebauten GPS-Empfänger, WLAN-Empfang, ein seitlich eingebautes Scrollrad zum schnelleren Surfen, Voice-Dialing und ein paar weniger wichtige Extras. Kurz: Die hatten mein neues Telefon am Start!

Meine Ehe mit Vodafone währt jetzt schon mehr als zwölf Jahre, und es sah gut aus für eine weitere Runde - bis ich den Preis hörte: 400Euro Zuzahlung wollte Vodafone sehen, wenn ich gleichzeitig meinen Vertrag um zwei Jahre verlängere. Und mehr Surfvolumen wäre auch kein Problem, bei 30 Euro Zusatzgebühr pro Monat. Mein VPA Compact hatte drei Jahre zuvor schmale 149 Euro Zuzahlung gekostet.

Irgendwann Ende 2008 hat Vodafone das VPA Compact GPS aus dem Programm genommen. Billiger geworden ist es nie. Ich habe dann meinen Vertrag gekündigt.Teure Vertragshandys habe andere auch.

Vergangene Woche habe ich mir ein VPA Compact GPS gekauft. Gebraucht, aber bestens in Schuss. Auf eBay. Für 136 Euro inklusive Versand (im Bild rechts). Es ist schnell, es ist geil. Es liegt gut in der Hand, hat über eine Zusatzsoftware eine wirklich coole Beutzeroberfläche verpasst bekommen und kann alles, was ich will (okay, bei der Bluetooth-Anbindung an mein Notebook sind noch Fragen offen, aber die werde ich auch noch lösen). Natürlich kann man den Akku selbst austauschen. Ein Ersatzakku kostet 9,90 Euro.

Ein iPhone, ich? Nein danke.

Nachtrag: Das iPhone zeigt die Websites so, wie sie wirklich sind, sagt der Mann in der Werbung. Das geht mit meinem neuen Handy natürlich auch. Der Browser, der das möglich macht, heißt Skyfire